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Vorteile der Honorarberatung ?

Die meisten Menschen legen aus Gewohnheit ihre gesamte finanzielle Zukunft in die Hände von Banken und Versicherungen. Das ist bei der Geldanlage und Altersvorsorge einer der gefährlichsten Fehler.

1. Keine Provisionsinteressen und deshalb unabhängig

Die Deutsche Honorarberatung hat als gesetzlich zugelassene Honorar-Finanzanlagenberater und Honorar-Versicherungsberater keinen wirtschaftlichen Anreiz, Ihnen teure Produkte zu empfehlen oder Ihr Depot aus Provisionserwägungen unnötig umzuschichten. Wir erhalten unsere Vergütung ausschließlich von dem Mandanten - von Ihnen. Nur dadurch lassen sich zuverlässig Interessenkonflikte zwischen Kunde und Berater abstellen.

2. Wissenschaft des Investierens

Unsere Empfehlungen basieren auf den Erkenntnissen der Finanzmarktforschung. Einige Ergebnisse wurden sogar zuletzt 2013 mit dem Nobelpreis der Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnet. Wissenschaftlich Investieren bedeutet in der Regel ein geringes Risiko und geringere Kosten als bei Bank- und Versicherungsprodukten.

Geld anlegen wie die Nobelpreisträger Fama und Schiller

Vergleich zur Bankberatung

Ausgangspunkt ist der Interessenkonflikt zwischen Kunde und Provisionsberater. Banken und Versicherungen müssen Produkte verkaufen, um Provisionen  zu verdienen - der Anleger erhofft sich eine an seinen Interessenten orientierte Beratung. Das Problem: Provisionsbasierte Empfehlungen sind selten im Interesse des Anlegers, sondern dienen meistens der Bank oder Versicherung. Dabei gilt der Grundsatz, dass die Provision i.d.R. um so höher ausfällt, desto schlechter das Produkt ist. 

Würden Sie Ihrem Steuerberater vertrauen können, wenn er Sie kostenlos berät und hierfür eine Provision vom Finanzamt erhält? Dabei gilt, je größer Ihre Steuerschuld ist, desto höher fällt seine Provision aus.

Stiftung Finanztest warnt vor Bankberatung

Stiftung Finanztest schreibt:

"Banken im Test. Mehrere Monate nach unserem jüngsten Test haben wir die Anlageberatung der Banken erneut unter die Lupe genommen. Die Qualität war damals schon schlecht, jetzt ist sie jämmerlich: sechsmal mangelhaft. ... Anlageberatung. Das Ergebnis dieser und der vergangenen Untersuchung ist eindeutig: Sie können sich nicht einfach auf einen Bankberater verlassen."

Prof. Dr. Peter Roßbach von der Frankfurt School of Finance & Management:

„Untersuchungen zufolge sind sich viele Kunden nicht über die Art und Höhe der Gebühren bewusst, die sie für Finanzdienstleistungen entrichten [vgl. Zerth et al. 2010, S. 48], selbst wenn diese transparent und jederzeit (zum Beispiel im Vertrag) einsehbar sind. Es besteht sogar die Neigung zur systematischen Unterschätzung dieser Kosten.“...

„Eine elementare Rolle für das Entstehen von Interessenskonflikten spielen die Anreiz- und hier im Speziellen die Vergütungssysteme, die die individuellen Verhaltensweisen der Berater wesentlich beeinflussen [vgl. Hellenkamp 2006, S. 116]. Das Vergütungssystem beinhaltet eine Anreiz- und Steuerungsfunktion, womit es die Lenkung der Mitarbeiter ermöglicht [vgl. Kohlhaas et al. 2008, S. 512]“...

„Damit besteht die Gefahr von Interessenskonflikten, indem der Finanzdienstleister über die Provisionssätze Präferenzen beim Berater erzeugt, die nicht im Sinne des Kunden sind, zum Beispiel für Produkte aus dem eigenen Haus.“...

„Insbesondere bei der Fokussierung auf Abschlüsse lässt sich beim Berater ein Verkaufsdruck aufbauen, der im Widerspruch zu den Kundenbedürfnissen stehen kann.“...

„Gleichzeitig liegt aber auch der Schluss nahe, dass die Verknüpfung von Beratung und Vermittlung ein grundsätzliches Problempotenzial im Hinblick auf mögliche Interessenskonflikte zwischen Kunde und Berater beinhaltet. Ist die Vermittlung ein Bestandteil des Beratungsprozesses, so besteht allein aus ökonomischen Gründen ein Verkaufsinteresse seitens des Beraters bzw. des Finanzdienstleisters, das prinzipiell aufgrund der asymmetrischen Informations- und Wissensverteilung zu Ungunsten des Kunden genutzt werden könnte. Interessenskonflikte lassen sich somit nicht ausschließen...“

Quelle: Roßbach, Peter: „Honorarberatung versus Provisionsvergütung“, in: Die Bank, Ausgabe 10/2011.

Prof. Dr. Friedrich Thießen von der Technischen Universität Chemnitz:

"Die fehlende Fähigkeit der Menschen, die Finanzmärkte zu beurteilen, leitet ihr Verhalten ganz wesentlich. (...) Aber mit einem fehlenden Verständnis der Finanzmärkte kann man nicht einmal den Berater beurteilen. (...) Einem Kunden ohne Wissen bleibt gar nichts anderes übrig, als zu versuchen, ein Vertrauensverhältnis zur Bank aufzubauen. Vertrauen ist, wie der Philosoph und Soziologe Luhmann formuliert hat, ein Angebot an einen Geschäftspartner, sich reziprok zu verhalten."

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